Finden Sie schnell chemischer korrosionsschutz für Ihr Unternehmen: 2 Ergebnisse

Korrosionsschutz für technische Federn

Korrosionsschutz für technische Federn

Als Korrosionsschutz bezeichnet man Maßnahmen zur Vermeidung von Schäden durch Korrosion an technischen Federn zur Verlängerung deren Lebensdauer. Die Auswahl der Oberfläche richtet sich nach dem Einsatzgebiet und den Anforderungen an die technischen Federn. Aufgrund ihrer Wirkungsweise werden passive und aktive Beschichtungen unterschieden. Passive Schichten isolieren den Werkstoff, um ihn vor äußeren Einflüssen zu schützen. Aktive Schichten, auch Opferschichten werden durch Korrosion abgetragen und erhalten somit möglichst lang die Funktion des Werkstoffes und damit auch der technischen Feder. Bei der Wahl einer geeigneten Oberflächenbeschichtung können Sie gern auf unser Know-how zurückgreifen. Brünieren: Brünieren ist eine einfache Oberflächenbehandlung mit geringem Schutz gegen Korrosion mit einem schwarzen Aussehen. Für Edelstahl nennt sich dieses Verfahren Edelstahlbrünieren – Schwarzfärben. Zink-Lamellen-Beschichtung Zinklamellenüberzüge sind nicht elektrolytisch aufgebrachte Beschichtungen, die einen guten Korrosionsschutz bieten. Diese Überzüge bestehen aus einer Mischung von Zink- und Aluminiumlamellen, die durch eine anorganische Matrix verbunden sind. In Kombination mit nachbehandelten dünnen organischen oder anorganischen Beschichtungen können diese auch farbig sein. Galvanisches Verzinken: Die Oberfläche wird mit einer Zinkschicht versehen. Die Angabe der Mindestschichtdicke in µm und eine Farbauswahl ist erforderlich. Aus folgenden Farben ist eine Auswahl möglich: • A = farblos • B = Blau • C = Gelb • D = Oliv • F = Schwarz Nur die Oberflächenbeschichtungen in Farblos und Blau sind Chrom IV frei und damit RoHS Konform. Vernickeln: Galvanisches vernickeln ist ein hoher Langzeitkorrosionsschutz, der selbst bei starker thermischer Belastung eine hohe Grundmetallkorrosionsbeständigkeit – 720 h nach DIN 50021 besitzt. Durch dieses Verfahren soll die Kontaktkorrosion bei Stahlteilen in Verbindung mit Aluminium vermieden werden. Das Endprodukt hat ein weißes, silberähnliches Aussehen. Pulverbeschichtung: Das Pulverbeschichten ist ein Beschichtungsverfahren für stromleitende Werkstoffe. Bei dem Verfahren wird ein Pulverlack auf die vorbehandelte Oberfläche aufgetragen und in der Folge unter Wärmeeinwirkung vernetzt. Unsere Ingenieure bringen ihre Erfahrung gern in Ihren Produktentwicklungsprozess ein. Gemeinsam mit Ihren Spezialisten finden wir ein optimales Verhältnis von Funktion, Formgebung und Kosten für Ihre technischen Federn oder Biegeteile. Sie haben spezielle Anforderungen oder Fragen an uns? Sprechen Sie uns an!
Oberflächenbehandlung

Oberflächenbehandlung

Die Oberflächenbehandlung ist ein entscheidender Prozess in der Fertigungs- und Bauindustrie, der die physikalischen und ästhetischen Eigenschaften von Materialien verbessert. Durch eine sorgfältige Behandlung der Oberflächen von Metallen, Kunststoffen, Holz und anderen Materialien können sowohl die Lebensdauer als auch die Funktionalität eines Produkts erheblich gesteigert werden. Oberflächenbehandlungen bieten Schutz vor Korrosion, Verschleiß und anderen äußeren Einflüssen, während sie gleichzeitig eine ansprechende Optik und Haptik gewährleisten. Zu den gängigsten Methoden der Oberflächenbehandlung gehören das Lackieren, Beschichten, Galvanisieren, Strahlen und Polieren. Jede dieser Methoden wird für spezielle Anforderungen ausgewählt, je nach gewünschter Schutzwirkung oder dem gewünschten Erscheinungsbild. So wird durch eine Lackierung nicht nur der Schutz vor Witterungseinflüssen gewährleistet, sondern auch eine individuelle Gestaltung durch Farben und Oberflächenstrukturen ermöglicht. Eine Beschichtung hingegen sorgt für zusätzlichen Schutz vor chemischen Einflüssen und mechanischen Belastungen. Ein besonderer Schwerpunkt der modernen Oberflächenbehandlung liegt auf der Nachhaltigkeit. Viele Verfahren nutzen umweltfreundliche Materialien und Techniken, die den Energieverbrauch reduzieren und weniger Schadstoffe freisetzen. Dies ermöglicht es Unternehmen, die Umweltbelastung zu minimieren und gleichzeitig qualitativ hochwertige Produkte zu liefern. Spezielle Technologien, wie etwa das Pulverbeschichten, haben sich in den letzten Jahren als besonders umweltfreundlich erwiesen, da sie ohne Lösungsmittel auskommen und überschüssiges Material wiederverwendet werden kann. Die Oberflächenbehandlung ist nicht nur in der Industrie, sondern auch in der Bau- und Automobilbranche unverzichtbar. Besonders in Bereichen, in denen hohe Anforderungen an die Beständigkeit von Materialien gestellt werden, ist die Oberflächenbehandlung essenziell. Ein gutes Beispiel ist die Korrosionsschutzbeschichtung bei Stahlkonstruktionen, die sicherstellt, dass Brücken, Gebäude und andere Bauwerke auch unter extremen Wetterbedingungen stabil und langlebig bleiben. Darüber hinaus spielt die Oberflächenbehandlung eine entscheidende Rolle im Bereich der Medizintechnik. Spezielle Beschichtungen sorgen dafür, dass medizinische Geräte und Implantate eine hohe Biokompatibilität aufweisen und langfristig im Körper funktionieren können, ohne Abnutzungserscheinungen oder gesundheitliche Risiken zu verursachen. Neben den funktionalen Aspekten steht bei der Oberflächenbehandlung auch das Design im Vordergrund. Viele Verfahren ermöglichen es, einzigartige Texturen, Farben und Glanzgrade zu erzielen, die den Produkten eine individuelle Note verleihen. Dies ist besonders im Bereich des Produktdesigns und der Innenarchitektur von großer Bedeutung, wo eine ansprechende Ästhetik entscheidend ist. Vorteile der Oberflächenbehandlung: Schutz vor Korrosion und Abnutzung Verbesserung der Lebensdauer von Materialien Steigerung der optischen Attraktivität Umweltfreundliche und nachhaltige Verfahren Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten Hohe Beständigkeit gegenüber chemischen und mechanischen Belastungen Anwendung in verschiedensten Branchen wie Bau, Automobil und Medizintechnik